Tanz mit der Irrelevanz
Samstag, 31. März 2007
die letzten Wochen.


so fucking confused.

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Sonntag, 11. März 2007
Ich hasse meinen Körper und mein Leben!
Well, well... Am Freitag fanden Henrique und ich uns zu einem Kaffeetrinken im Türmchen zusammen. Dort wurden wir darüber aufgeklärt, dass Grapefruit- und Bananensaft eigentlich gleichfarbig sind. Spontan entschieden wir, dass er mit auf die 350l Freibier Geburtstagsparty mitkommen sollte (also Henrique, nicht der wie auch immer geartete Saft), von denen wir beide die Geburtstagskinder nicht kannten. Da wir den Zug verpassten, verbrachten wir einige Zeit in einer Telephonzelle. Dabei stellte sich heraus, dass Hände in Wirklichkeit sechs Finger haben. Auf der Party ging es wildromantisch zu. Das Wort zum Sonntag hatte Daniel (ein Geburtstagskind), mit dem Mikro als Phallus- und damit Machtsymbol, alle fünf Minuten rülpste er uns damit an und feuerte uns damit auf archaische Art und Weise zum Genuss des Bieres an. Wirklich betrunken wurden wir jedoch nicht. Die Partygäste jedoch waren besser als Kino. Ein armer, verlassener Emo, die künstlich erzeugte Flamme seines Lollis in der eisigen Kälte der Cola ertränkte, so wie einst seine eigene Herzensflamme erfror, Hämorrhiden und andere Körper- und Verdauungsprobleme wurden ausgiebig und lautstark beklagt, und auch die Religion blieb nicht außen vor: Odins weltlicher Vertreter rekrutierte einen neuen Padawan; zuerst erklaerte er ihn 'bei Thor unwuerdig dieser Religion anzugehören', aber nachdem der zukünftige Krieger ein wenig an 'Odins Kelch' genuckelt hatte, wurde er als wuerdig angesehen.
Natürlich gab es auch viel,viel Liebe auf dieser Feier: sei es nun bei 'Bück dich' (' sometimes i earn my money with making some ... "movies". know wat i'm sayin?') oder bei der romantischsten Liebeserklärung seit es 'Verliebt in Berlin' gibt: durch das Mikrophon verkuendete der neue Streiter in den Riegen Odins, dass er 'sie schon liebte, als ich ihr zum ersten mal auf den bis zu den Nippeln hochgezogenen Rock in die Augen geblickt habe'. Dies inspirierte Henrique und mich zu diversen spontanen Liebeserklärungen gegenüber den überaus attraktiven Erdnussflips, dem erotisch-grünen Feuerzeug oder auch einfach dem unscheinbaren Plastikbecher von nebenan.
Der Abend war einfach ganz anders als die anderen. hamma. man koennte jetzt sagen: almost a bit... special...




He's my special friend. he hit me on the head with a brick. now i'm special too.
Mit diesem Photo wollen wir unsere innere Natur zum Ausdruck bringen. Ich glaube, wir hassen unser Leben.

Homie Love.

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Montag, 5. März 2007
Und der letzte Tag, und noch einer, und der Nächste.



So. Depression bedeutet Vertiefung. Also sitze ich hier in meinem geistigen Bauchnabel, pflücke Wurstblumen und drehe Bibelzigaretten. Hat man sowas schon gesehen? Sonne und Fruehling und Euphorie und Musik erster Klasse, gibt es etwas zu beklagen? Nun, nicht wirklich. Hahaha meine beklagenswerte Existenz selbstverstaendlich, denn wer bei schwarzes-glueck.de angemeldet ist und glaenzen will, ist natuerlich 24/7 deprimiert und nur echt mit 52 Kerben. Frueher habe ich mich immer gefragt wie das denn gehen soll mit diesem Keks der aehnlich beworben wurde. Bis ich verstand, dass die Zaehne nicht in meinen viel zu kleinen Kiefer, sondern an den Keks gehoerten.
Mit nie gesehener Grazie riss heute das Schaltseil fuer meine Schaltung an meinem Fahrrad. Die Post entließ den letzten Kunden, und ich stand direkt danach vor verschlossenen Tueren.
Eigentlich sollte ich weinen. Und ueberhaupt, fuer mein Projekt will ich doch Photos von Blut. Allein die Traegheit, die Faulheit - laut Kant und Frau Port ein Grund auf dem die Unmuendigkeit der Gesellschaft sich gruendet - haelt mich davon ab.
Terry Pratchett schreibt in seinem Buch >> The Wee Free Men << so schoen

' I never knew I lived in heaven, even if it's only heaven to a clan of tiny blue men. '

Vielleicht sollte ich mehr blaue Maenner konsultieren.
Mit geistigen Flatulenzen & einem imaginaeren Zylinder
tanze ich ...
und werde weiterhin erfolgreich Mathe nicht bewaeltigen.



Dieser Blog ist ganz offiziell fuer Henrique. Manche Dinge kann man nicht kaufen. Fuer alle anderen gibt es Schnur, Seil und Messer.

Danke fuer Dinge, die die Welt nicht braucht, Fußfetischisten und ein Interview ueber Amerika.

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Sonntag, 25. Februar 2007
Gegen den Strom -
ein Eric Fish Konzert in Gießen
Ja, meine absolute Lieblingsband hat Gießen mal wieder die Ehre gegeben. Trotz einiger kleiner musikalischer Dissonanzen, die sich bei diesem Konzert zum ersten Mal hin und wieder einschlichen, war es wieder einmal ein Erlebnis. Ich bin sehr,sehr glücklich darueber, dass ich dabei sein durfte.

Die Photos musste ich leider alle ohne Blitz machen um die Künstler nicht zu stören, deshalb sind manche relativ unscharf. Ich hoffe finden trotz allem Gefallen :)



Langeweile vor Beginn. Kerzen auf der Bühne.

Eric.

Uwe.

Rainer.

Gerit.





eins meiner Lieblingsbilder.




ein weiterer Liebling.







Danke für dieses Konzert. Bis bald!

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