Tanz mit der Irrelevanz |
Sonntag, 17. Januar 2010
Waere ich...
fairie, 00:51h
Heute mal ein Blog im Konjunktiv.
ein Monat: August ein Wochentag:Mittwoch eine Tageszeit: Dämmerung ein Planet: Pandora :) ein Meerestier: Pinguin eine Richtung: Südosten eine Zahl: 27 ein Kleidungsstück: Tellerrock ein Schmuckstück: Armreif eine Kosmetik: Creme, rosafarben, zart duftend eine Blume oder eine Pflanze: Wildblume eine Flüssigkeit: kaltes, klares Wasser ein Baum: Birke ein Vogel: Rotkehlchen ein Möbelstück: uraltes Bauernbett ein Wetter: Sommermorgen ein mythisches Wesen: Baumgeist ein Tier: Affe eine Farbe: Tuerkis ein Element: Feuer ein Lied: Apocalyptica - Beyond Times ein Film: Fight Club eine Filmfigur: Marla Singer eine Stimmung: leidenschaftlich ein Körperteil: Ringfinger ein Gesichtsausdruck: von unten hochgucken, leichtes Laecheln, auf die Lippe beißen ein Schulfach: Kunst ein Wort: serendipity ein Körpergefühl: Herzklopfen eine Sportart: Modern Ballet ein Getränk: 43 mit Milch und Sprudelwasser eine Eissorte: Waldbeer ein Märchen: Till Eulenspiegel ein Spielzeug: Stehaufmaennchen ein Land: Portugal Gesehen bei: http://cat-und-kascha-rote-tupfen.blogspot.com/ Neue Photos gibts, wenn ich mein Kabel fuer Computer <->Kamera wiedergefunden habe. Adieu. ... link (0 Kommentare) ... comment Mittwoch, 6. Januar 2010
Aschenbecherbodenherz und Co.
fairie, 14:24h
2010!
Hat gut angefangen. Ich meine, wer darf schon von sich behaupten, in den ersten Minuten nach Neujahrsbeginn eine wirklich perfekte Frau gekuesst haben zu duerfen? Ich habe die Ehre, mich zu diesen Gluecklichen zaehlen zu duerfen. Auch sonst beginnt das neue Jahr eigentlich sehr gut, nur die Heizung und das warme Wasser in meiner Wohnung funktionieren noch nicht, aber auch das wird sich hoffentlich gleich aendern, denn waehrend ich diesen Blog schreibe, warte ich gleichzeitig sehnsuechtig auf einen Handwerker, der dieses Manko behebt. Langsam aber sicher komme ich sowohl koerperlich als auch emotional wieder auf die Beine, erste schwankende Schritte in Richtung Zukunft sind schon getan. Was ich nach dem FSJ studiere, ist immer noch unklar. Aber hoechstwahrscheinlich werde ich mein Lotterl(i)eben in Marburg verbringen ab dem Sommer. Habe ich mal so beschlossen. Außerdem hab ich mir gestern Drehtabak und Filter und Blaettchen besorgt - bevor ich 20 werde schaffe ich es noch, die hohe Handwerkskunst des Drehens zu lernen! Ansonsten hab ich noch ein paar andere gute Vorsaetze am Start. - When someone asks you a question you don’t want to answer, smile and ask, “Why do you want to know?” -Be recklessly honest. -Remember that great love and great achievements involve great risk. -NO MORE FAKING! (anything, in general as well as in particular) -Call your mom more often. -Get rid of that stupid problem that's been haunting around for about 10 years now. Finally. -Smile when picking up the phone. The caller will hear it in your voice. - Spend more quality time alone. -Remember that not getting what you want is sometimes a stroke of luck. -Approach love and cooking with reckless abandon. Ist nicht alles original von mir erfunden. Aber das macht ja nix. Schlaft ruhig, traeumt wild, lebt gefaehrlich <3 ... link (1 Kommentar) ... comment Mittwoch, 28. Oktober 2009
Öffentlicher Nahverkehr.
fairie, 10:19h
So.
Es hat sich viel getan im Staate Daenemark, ich hab mein Abitur, sogar mit 1.8, ich hab geraucht getanzt geliebt und verloren. Zudem habe ich gerade eine exquisite Mischung an Toffees in meinem Zimmer, welches uebrigens mit mir umgezogen ist aus dem elterlichen Nest in eine Wohngemeinschaft. Es ist - wie koennte es auch anders sein - orange und meine neue Hoehle, Zufluchtsort. Ich bin schon laengst in einer neuen Verbindung, aber Sorgen Wuensche Traeume mach ich mir immer noch um den gleichen alten Mistkerl. Ich seh ein bisschen anders aus als vor einem halben Jahr. Photographiert hab ich schon eine ganze Weile nicht mehr, Kamera kaputt und keine Ambition keine Ideen irgendwie. Aehnlich gehts mit dem Schreiben, wobei's so langsam wieder anfaengt, Nebelfetzenstreifen von neuen Texten gibts schon, aber nur im Kopf. Wer interessiert ist, wenn alles so laeuft, wie ich mir das wuensche (oder auch nicht wann passiert das schon ich meine mit wirklich wirklich allem) dann gibt es am 18. November einen Poetry Slam, wo ich vielleicht was lese, mal sehen. Und weil er so passt und weil es draußen so grau ist und ich so leer, einen alten Text, der aber gerade gut ist. Nachtgesang Ein viel zu schwüler Tag neigt sich träge seinem Ende zu. Die Wassersprenger werden langsam zu kalt zum Durchspringen, die leeren gepflasterten Straßen mit den Kreidezeichen sind geräuschlos in die Nacht eingetaucht und man steht und lauscht gebannt den ersten Sternen am Himmel und fragt sich, wo die Unendlichkeit eigentlich anfängt. Und in meinem Kopf ist wieder dieser Metronom. Tic Tac, die Zeit läuft ab, und ich fange Wortfliegen mit viel zu kurzer Zunge. Am Mittag trübe, örtlich Regen, und die heiße Luft wird in Scheiben geschnitten und aus vielen Mündern teuer verkauft oder in Ballons gefüllt, die jetzt auf dem Teich mit den Enten zusammen baden gehen und verzerrte Spiegelbilder auf die Oberfläche werfen. Ich denk an dich und in meinem Kopf hab ich wieder die Hand in deinem Haar und das Herz auf meiner Zunge Ich schluck jetzt schwer daran, um es wieder an seinen angestammten Platz zu bringen und das hinterlässt einen unangenehmen Druck, der bleibt. Liebe geht nun mal durch den Magen. ... link (1 Kommentar) ... comment Samstag, 14. März 2009
Zuckerdose.
fairie, 18:15h
Augen auf, Augen zu. Schmetterlingsfeenkuesse lassen sich auf dir nieder und gemeinsam lassen wir das Leben auf uns regnen. Traeume sind nur dann wirklich schoen, wenn sie wahr werden.
Mit dem Saebel im Guertel will ich mit dir Hand in Hand Traumschiffe entern und Luftschloesser ausrauben, ich will dem wilden Wind ins Gesicht schreien und Waende bemalen, ich will unterm Sternenhimmel mit dir Schafe scheren in Australien und etwas erleben, was uns ueberhaupt nicht ueberrascht und uns trotzdem veraendert. Mit dir will ich Kopfkino, Popcorn und Fluestern im Dunkeln. Ohne Handgepaeck durch den Großstadtdjungle schleichen und auf Drahtkamelen durch Betonwuesten reiten. Das große Geld machen und nur fuer Kunst gleich wieder ausgeben. Auf stuermischer Gedankensee in einer Nussschale sitzen und seelenruhig HerzensSchach spielen. Kettenkarussell fahren und zusammen die Angst abschuetteln vor der Dunkelheit in der Geisterbahn. Ich will, dass unser Funkenflug nicht nur eine Sternschnuppe ist, sondern eine Supernova im Zeitstillstand. Ich will dich jetzt immer angucken, so lange, bis ich dich im Dunkeln und mit Faeustlingen zeichnen koennte. Mit Muttermalen und Narben und Sommersprossen wenn ich mal welche finde und tausend anderen schoenen Sachen. Du machst mir Sex im Kopf. Wenn der Novemberwind deine Hoffnung verweht und durch dein Atelier und deinen Kopf pfeift und alle deine Bilder nur noch grau sind, im Kopf und außerhalb, dann will ich dir eine Kiste bringen voll mit Sommer, mit dem Geruch von der Wiese am Morgen, wenn es grade geregnet hat, dem Geschmack von halbzerlaufenem Himbeereis auf der Haut, dem Gefuehl, morgens in den kuehlenden Laken aufzuwachen wenn die Sonne gerade so noch nicht alles verbrennt, und ich will dich in Sonnenschein einhuellen, bis deine Welt wieder aus vielen bunten verschmierten Farben besteht, die nicht alle schoen sind, aber die deine Welt so einzigartig machen. Aber man sagt ja nicht ‚Ich will.’ . Man sagt: ‚Ich moechte.’ . Also. Ich moechte dich kennenlernen. ... link (0 Kommentare) ... comment ... older stories
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Letzte Aktualisierung: 2010.01.17, 00:54 status
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